Haarlose Hunderassen: Prüfen Sie die wichtigsten Rassen

Haarlose Hunderassen: Prüfen Sie die wichtigsten Rassen
Wesley Wilkerson

Welche Hunderassen sind haarlos?

Wissen Sie, welche Hunderassen nicht haaren? Wenn nicht, können Sie beruhigt sein, denn in diesem Artikel erfahren Sie, welche die wichtigsten Hunderassen sind und wie man das Fell der einzelnen Rassen pflegt.

Wir haben diesen Text verfasst, um den Zweifeln der Menschen Rechnung zu tragen, die sie davon abhalten, ein Haustier anzunehmen. Darin erfahren Sie, dass es kleine, mittelgroße und große Hunde gibt, bei denen das Fell nicht so oft ausfällt. Wenn Sie also eine Allergie gegen Hundehaare haben, werden Sie davon kaum betroffen sein, und Ihr Haus wird auch nicht voller Haarballen sein.

Insgesamt gibt es mehr als 20 Rassen, die nicht haaren, darunter der kleine Malteser, der mittelgroße Pudel und der große Windhund. Lesen Sie weiter und lernen Sie jede einzelne kennen. Viel Spaß beim Lesen!

Nicht haarende kleine Hunderassen

Nachfolgend sehen Sie neun kleine, haarlose Hunderassen, die ideal für Fellallergiker oder für Menschen, die in einer Wohnung leben, geeignet sind.

Malteser

Dieser kleine Hund, der vor etwa 4.000 Jahren auf der Insel Malta in Italien auftauchte, war bei den königlichen Damen sehr beliebt. Er ist weiß und sieht aufgrund seines üppigen Fells wie ein Teddybär aus. Er wird zwischen 10 und 16 Jahre alt und ist eine gute Wahl für Allergiker.

Das Haar dieses Hundes fällt nicht so leicht aus, muss aber häufig gebürstet werden, damit es sich nicht verknotet. Außerdem muss er nur alle 15 Tage gebadet werden, da häufige Bäder die Haarwurzeln schwächen können, so dass das Fell ausfällt.

Boston Terrier

Dieser kleine Hund, der etwa 43 cm groß ist und 11 kg wiegt, ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen einer Bulldogge und einem Englischen Terrier. Der Boston Terrier ist eine sehr kräftige, verspielte und freundliche Rasse. Auf diese Weise ist dieser Hund ein großartiger Begleiter und kann bis zu 13 Jahre alt werden.

Außerdem handelt es sich um eine kurze, glatte und feinhaarige Rasse, die nicht haart und nur einmal pro Woche gebürstet und alle 15 Tage gebadet werden muss, damit sie gesund bleibt.

Bichon Frisé

Mit einer Größe von ca. 29 cm und einem Gewicht von ca. 5 kg ist der Bichon Frisé ein sehr gelehriger und familienbezogener Hund. Er ist sehr intelligent und lernt schnell die Befehle seines Besitzers. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem sehr gehorsamen Hund.

Der Bichon Frisé hat ein sehr weiches, dichtes und gewelltes Fell, das kaum Haare verliert, aber es ist notwendig, dass es täglich mit einem Kamm oder einer Hundebürste gebürstet wird.

Dackel

Dackel sind sehr alte Tiere. Es gibt Aufzeichnungen, dass sie im 19. Jahrhundert am englischen Hof eingeführt wurden, und in den Vereinigten Staaten kamen sie um 1880 an. In Brasilien wurde diese Rasse von den europäischen Kolonisatoren eingeführt.

Da es sich um eine Rasse mit kurzem Fell handelt, ist dieser Hund eine gute Wahl für diejenigen, die eine Allergie gegen Hundehaare haben. Er muss nur alle 2 oder 3 Tage mit einer geeigneten Hundebürste gebürstet werden. Außerdem kann er wöchentlich oder vierzehntägig gebadet werden, um das Fell immer gesund zu halten.

Pinscher

Er ist eine verkleinerte Version des Deutschen Pinschers, wird etwa 30 cm groß und wiegt als Erwachsener 6 kg. Sein Fell ist kurz und glatt, und sein Haar fällt im Laufe des Jahres nur in kleinen Mengen aus.

Da er all diese ästhetischen Eigenschaften besitzt, gehört er zu den kleinen Rassen, die nicht haaren. Daher braucht dieser Hund nur 2 bis 3 Mal pro Woche gebürstet und 1 Mal pro Monat gebadet zu werden, was nicht viel Zeit von seinem Besitzer verlangt.

Shih Tzu

Der Shih Tzu ist eine weitere Rasse, die nicht sehr oft haart. Er war das Lieblingstier der alten chinesischen Tang-Dynastie und kommt in einer Vielzahl von Farben vor, von weiß bis hellbraun.

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Der Haarausfall ist fast nicht wahrnehmbar, da sich die Haare beim Ausfallen in den anderen Haaren verheddern, was nur beim Bürsten bemerkt werden kann. Außerdem wechseln diese Hunde zu bestimmten Zeiten des Jahres ihr Fell, so dass sie täglich gebürstet werden müssen.

Coton de Tulear

Der Coton de Tulear gilt als hypoallergener Hund, da ihm nicht viele Haare ausfallen. Da er ein langes Fell hat, bleiben die wenigen Haare, die ausfallen, am Körper haften und verhindern so, dass Haarballen im Haus verteilt werden.

Bei dieser Hunderasse muss das Fell täglich gebürstet und einmal pro Woche gebadet werden. Da sie lange Haare haben, verfilzen sie leicht, und wenn sie nicht gekämmt werden, können sie ein hässliches Aussehen bekommen.

West Terrier

Der West Terrier stammt ursprünglich aus Schottland und wurde als Jagdhund domestiziert, was ihn sehr mutig macht. Da er eine sehr freundliche Rasse ist, ist er einer der besten Haushunde, um Kindern und älteren Menschen Gesellschaft zu leisten.

Dieser Pelz kommt nur in Weiß vor, so dass man ihn häufig baden muss, um ein Nachdunkeln des Haars zu vermeiden. Sein Fell ist kurz und hart und muss wöchentlich gebürstet werden.

Brüsseler Gänseblümchen

Leider ist die Herkunft dieses Welpen ungewiss. Außerdem gibt es den Griffon Brussels sowohl mit glattem als auch mit dichtem Fell. Obwohl es sich um einen Hund handelt, der nicht viel haart, sollten Sie sich vor der Anschaffung bewusst sein, dass dieser Hund besondere Pflege benötigt.

Ihr Haar ist mittellang und muss mindestens zweimal pro Woche gebürstet werden. Da sie viele Haare im Gesicht haben, müssen sie sorgfältig und regelmäßig gebürstet werden. Auch die Haare in den Augenwinkeln müssen entfernt werden, um eine Reizung des pelzigen Auges zu vermeiden.

Mittelgroße, haarlose Rassen

Es gibt kleine Hunde, die nicht haaren, und es gibt mittelgroße Hunde. Nachstehend sehen Sie die wichtigsten Rassen, ihre Eigenschaften und vor allem, wann und wie oft Sie sie kämmen sollten.

Pudel

Der Pudel ist eine Rasse, die in verschiedenen Größen vorkommt. Der mittelgroße Pudel zum Beispiel kann etwa 45 cm messen und bis zu 12 kg wiegen. Er gehört zu den Rassen, die nicht viel haaren, obwohl er ein üppiges Fell hat. Sein Fell fällt durch seine Locken auf.

Er muss täglich gebürstet werden, damit sich sein Haar nicht verknotet, da es eine gewellte Struktur hat. Das Bürsten sollte auch mit einer speziell für diese Rasse entwickelten Bürste erfolgen.

Basenji

Obwohl der Basenji eine Rasse ist, die nicht viel bellt, ist dieser Hund ein großartiges Haustier, weil er beschützend ist. Er ist bis zu 43 cm groß und wiegt etwa 11 kg. Dieser Hund gehört zu einer sehr alten Rasse, die im Kongo entdeckt wurde.

Den Basenji gibt es in braun oder schwarz mit weiß. Sein Fell fällt kaum aus, so dass es nur einmal pro Woche gekämmt werden muss. Außerdem ist es eine Rasse, die nicht oft gebadet werden muss, da sie keine Gerüche abgibt.

Portugiesischer Wasserhund

Wie der Name schon sagt, wurde dieser Hund zum Schwimmen gezüchtet. Im 8. Jahrhundert wurde er als Botenhund eingesetzt, um Nachrichten zwischen den Schiffen zu überbringen, die zwischen Zentralasien und der Iberischen Halbinsel verkehrten.

Als mittelgroßer Hund kann er bis zu 57 cm groß und bis zu 23 kg schwer werden. Sein Fell ist gelockt oder gewellt, wenn es groß ist. Sein Fell muss einmal pro Woche gebürstet werden und er sollte 1 bis 2 Mal pro Monat gebadet werden.

Schnauzer

Der Schnauzer wurde 1879 in Hannover, Deutschland, bekannt, als er zum ersten Mal auftauchte. Diese Rasse wurde in Deutschland häufig als Stallhund, d.h. als Begleithund für Pferde, eingesetzt. Dadurch wurde er sehr widerstandsfähig und konnte lange Strecken laufen.

Sein kurzes, gewelltes Fell, das in Schwarz und Silber vorkommt, wirft nicht viel ab, aber sein im Kopfbereich langes Haar muss häufig gebürstet werden, damit sich keine Knoten bilden.

Border Terrier

Der Border Terrier ist eine sehr intelligente und unabhängige Hunderasse. Er kann bis zu 15 Jahre alt werden und ist ein großartiges Haustier, da er nicht aggressiv ist. Mit einem Gewicht von etwa 7 kg und einer Größe von bis zu 41 cm ist dieser Hund ein treuer Wachhund.

Sein Fell verliert nicht viel, daher ist er auch für Menschen mit Hundeallergien geeignet. Sein kurzes Fell muss wöchentlich gebürstet und mindestens zweimal im Jahr getrimmt werden.

Labradoodle

Der Labradoodle ist eine Mischung aus Pudel und Labrador und ist ein mittelgroßer Hund, der bis zu 55 cm groß und bis zu 25 kg schwer werden kann. Der Labradoodle hat das lockige Fell des Pudels und die traditionelle Labradorfarbe geerbt, nämlich Creme.

Labradoodles sind hypoallergene Hunde, die so gut wie keine Haare verlieren. Ihr Fell muss nicht oft gebürstet werden, einmal pro Woche reicht aus, und sie können alle 15 Tage gebadet werden, um das Haar gesund zu halten.

Havanna

Der Havaneser ist der einzige Hund auf der Liste, der kubanischen Ursprungs ist. Er ist das Ergebnis einer gezielten Kreuzung von Hunden der inzwischen ausgestorbenen Rasse Barbet. Laut der Internationalen Föderation für Kynologie (FCI) sind Havaneser in den Farben reinweiß, braun, schwarz und rötlich-braun zugelassen.

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Diese Rasse hat langes Haar, das sich sehr leicht verheddert, so dass es alle zwei Tage gebürstet werden muss. Außerdem sollten Sie Ihr Haustier nur baden, wenn es schmutzig ist, damit Fell und Haut immer gesund bleiben.

Chinesischer Schopfhund

Wie der Name schon sagt, ist diese Rasse chinesischer Herkunft. Es gibt nicht viele Daten, die ihren Ursprung belegen, aber es wird angenommen, dass es sich um eine sehr alte Rasse handelt. Forscher glauben, dass sie von alten Rassen aus der Zeit von 206 v. Chr. bis 220 n. Chr. abstammen.

Bei einigen Wettbewerben, die die Schönheit von Hunderassen bewerten, wurde er oft als der am wenigsten schöne Hund angesehen, was der Meinung vieler Bewunderer dieser Rasse widerspricht. Sein Fell ist nur am Kopf, an den Pfoten und am Schwanz reichlich vorhanden, was ihn zu einem Hund macht, der kein Haar verliert.

Große, wenig haarende Rassen

Und schließlich, wenn Sie große Hunde mögen und einen adoptieren möchten, aber nicht wissen, welchen, gibt es auch einige schöne Rassen, die nicht haaren, siehe unten!

Windhunde

Diese Hunderasse ist dafür bekannt, dass sie zu den schnellsten und energiegeladensten Hunden der Welt gehört. Der Körper des Windhundes trägt zu seiner Schnelligkeit bei. Seine Hinterbeine sind lang und haben eine gut durchblutete Muskulatur, die beim Laufen hilft.

Greyhounds können bis zu 76 cm groß werden und wiegen etwa 31 kg, sie sind also für ihre Größe schlanke Hunde. Ihr glattes und kurzes Fell, das eng am Körper anliegt, fällt nicht oft aus und muss nur einmal pro Woche gebürstet werden.

Collie

Als großer Hund ist der Collie ein sehr freundlicher Hund. Er gehört zu den intelligentesten und treuesten Rassen und ist ein treuer Wachhund. Dieser große Hund, der im Vereinigten Königreich entstanden ist, kann etwa 14 Jahre alt werden.

Der langhaarige Collie muss alle zwei Tage gebürstet werden.

Windhund

Der aus Großbritannien stammende Hund ist in England als "schnellster Stubenhocker der Welt" bekannt, da er zu den schnellsten Hunden der Hundewelt gehört. Außerdem wird diese Rasse aufgrund ihres Aussehens oft mit Greyhounds verwechselt.

Der etwa 30 kg schwere und 70 cm große Greyhound hat ein kurzes, glattes Fell in den Farben Schwarz, Weiß und Braun. Sein Fell ist sehr pflegeleicht und muss nur einmal pro Woche gebürstet werden, um tote Haare zu entfernen.

Rinderzüchter aus Flandern

Der Flanders Cattle Dog ist ein großer, kräftiger und muskulöser Hund, der im Durchschnitt 12 Jahre alt wird, etwa 40 kg wiegt und 65 cm groß ist. Im 19. Jahrhundert wurde diese Rasse in Belgien häufig als Hütehund eingesetzt.

Gegenwärtig gibt es diesen Hund in den Farben schwarz, weiß und braun. Da es sich um einen Hund mit viel Haar handelt, muss sein Fell täglich gebürstet werden, damit es keine Knoten bildet. Die gute Nachricht ist, dass er nicht viel haart.

Komondor

Es handelt sich um eine sehr alte Rasse, deren Ursprung ungewiss ist: Man nimmt an, dass diese Hunde um das 16. Jahrhundert herum von Nomaden aus Asien nach Ungarn gebracht wurden.

Mit einem Gewicht von ca. 60 kg und einer Größe von 76 cm ist sein Fell nicht leicht zu pflegen, weshalb der Komondor viele Haare hat, die wie Rastafari-Zöpfe aussehen. Diese Eigenschaft seines Fells bedeutet, dass das Tier mindestens einmal pro Woche sorgfältig gebürstet werden muss.

Es gibt mehrere haarlose Hunderassen, aus denen man wählen kann!

In diesem Artikel haben Sie erfahren, dass es möglich ist, einen Hund zu adoptieren, der nicht haart, so dass er Ihrer Gesundheit nicht schadet, wenn Sie allergisch sind, und Ihr Haus nicht mit Haarballen übersät. Daher haben Sie im ersten Teil dieses Artikels die wichtigsten Rassen kleiner Hunde kennengelernt, darunter den Malteser, den Boston Terrier und den Bichon Frisé.

Sie haben gelernt, dass Sie Ihr Haustier je nach Rasse und Fellart häufig bürsten müssen und dass manche Rassen ihr Fell zu bestimmten Zeiten des Jahres abwerfen. Jetzt, wo Sie diesen Artikel gelesen haben, sind Sie sicher bereit, den idealen haarlosen Hund zu adoptieren!




Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson ist ein versierter Autor und leidenschaftlicher Tierliebhaber, der für seinen aufschlussreichen und fesselnden Blog „Animal Guide“ bekannt ist. Mit einem Abschluss in Zoologie und jahrelanger Arbeit als Wildtierforscher verfügt Wesley über ein tiefes Verständnis der natürlichen Welt und eine einzigartige Fähigkeit, mit Tieren aller Art in Kontakt zu treten. Er ist viel gereist, ist in verschiedene Ökosysteme eingetaucht und hat deren vielfältige Wildtierpopulationen studiert.Wesleys Liebe zu Tieren begann bereits in jungen Jahren, als er unzählige Stunden damit verbrachte, die Wälder in der Nähe seines Elternhauses zu erkunden und das Verhalten verschiedener Arten zu beobachten und zu dokumentieren. Diese tiefe Verbindung zur Natur weckte seine Neugier und sein Bestreben, gefährdete Wildtiere zu schützen und zu erhalten.Als versierter Autor verbindet Wesley in seinem Blog gekonnt wissenschaftliche Erkenntnisse mit fesselndem Geschichtenerzählen. Seine Artikel bieten einen Einblick in das faszinierende Leben der Tiere und beleuchten ihr Verhalten, ihre einzigartigen Anpassungen und die Herausforderungen, denen sie in unserer sich ständig verändernden Welt gegenüberstehen. Wesleys Leidenschaft für die Interessenvertretung von Tieren wird in seinen Schriften deutlich, da er regelmäßig wichtige Themen wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Tierschutz anspricht.Neben seinem Schreiben unterstützt Wesley aktiv verschiedene Tierschutzorganisationen und engagiert sich in lokalen Gemeinschaftsinitiativen zur Förderung des Zusammenlebens zwischen Menschenund Tierwelt. Sein tiefer Respekt vor Tieren und ihren Lebensräumen spiegelt sich in seinem Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Wildtiertourismus und der Aufklärung anderer über die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur wider.Mit seinem Blog „Animal Guide“ möchte Wesley andere dazu inspirieren, die Schönheit und Bedeutung der vielfältigen Tierwelt der Erde zu schätzen und Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Lebewesen für zukünftige Generationen zu ergreifen.