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Kranke Betta-Fische: Was ist zu tun?
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Für Menschen, die noch nie ein Haustier gehalten haben, ist ein Betta eine gute Wahl, denn er ist einfach zu pflegen und macht weniger Arbeit als andere Fischarten.
Wie alle Lebewesen ist er jedoch ein Tier, das eine gewisse Aufmerksamkeit erfordert, um Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Der Betta gilt als robuster Fisch, aber die völlige Vernachlässigung grundlegender Pflichten wird der Gesundheit des Tieres schnell schaden.
Um Ihren kleinen Fischen ein wirklich gutes Leben zu ermöglichen, müssen Sie eine Pflegeroutine einrichten. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie tun sollten, um zu verhindern, dass Ihre Betta-Fische krank werden.
Die wichtigsten Ursachen für Krankheiten bei Betta-Fischen
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Dass ein Betta-Fisch im Aquarium krank wird, kommt häufiger vor, als man denkt, aber viele Besitzer wissen nicht, wie sie das Problem erkennen können.
Wasserqualität
Bettas sind dafür bekannt, dass sie sich an verschiedene Wasserbedingungen in der Natur anpassen können, auch an solche mit niedrigem Sauerstoffgehalt, so dass die Sorge um die Qualität eher abnimmt, was sich direkt auf das Wohlbefinden der Tiere auswirkt.
Siehe auch: Puma concolor: siehe Informationen, Kuriositäten und vieles mehr!Wasser ist schlecht für Fische, wenn es eine hohe Konzentration von Ammoniak, Nitrit, Schadstoffen und Bakterien im Allgemeinen aufweist. Um Krankheiten zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig einen Teil des Wassers zu wechseln und das Aquarium zu reinigen. In größeren Becken kann auch ein Filter helfen.
Pilze
Wenn das Wasser und das Becken schmutzig sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich im Maul und in den Kiemen des Bettas Pilze bilden, die in den genannten Bereichen wie kleine weißliche Klumpen aussehen.
Auch in Teichen, dem natürlichen Lebensraum dieser Art, treten je nach Wasserqualität Pilze auf. Sie sind jedoch bedenklich, wenn sie mit den Fischen in Kontakt kommen, und sollten nicht als etwas Normales in Aquarien angesehen werden.
Stress
Der Siamesische Kampffisch wird auch als Siamesischer Kampffisch bezeichnet. Der Spitzname kommt vom Temperament der Art, die aggressiv wird, um ihr Territorium zu verteidigen. Obwohl es sich um einen natürlichen Instinkt handelt, können Kämpfe ein hohes Maß an Stress verursachen, was der Gesundheit schadet.
Wenn der Betta zu sehr gestresst ist, wird das Immunsystem des Tieres geschwächt, so dass Krankheiten leichter auftreten können.
So erkennen Sie, ob Ihr Betta-Fisch krank ist
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Die tägliche Beobachtung der Entwicklung Ihres Haustieres ist aus mehreren Gründen wichtig, unter anderem, um Krankheiten zu erkennen, sobald sie auftreten. Achten Sie immer auf Verhaltensänderungen und suchen Sie den Tierarzt auf, wenn sich etwas verändert.
Achten Sie auf Veränderungen der Färbung
Der Betta ist körperlich sehr interessant, denn er ist ein Tier mit leuchtenden und bunten Farben, das schon von weitem die Blicke auf sich zieht. Wenn also die Schuppen des kleinen Fisches undurchsichtig werden oder sich sogar verfärben, stimmt etwas mit seiner Gesundheit nicht.
Wenn das Haustier krank ist, wird der Besitzer als eines der häufigsten Symptome ein Verblassen feststellen.
Betta-Fische fressen nicht, wenn sie krank sind
Die Fütterung ist ein weiterer Punkt, der täglich beachtet werden muss. Unter normalen Bedingungen verschlingt der Betta das angebotene Futter, ohne dass es zu lange dauert. Wenn er jedoch anfängt, immer kleinere Portionen zu fressen, ist das ein Zeichen dafür, dass es um seine Gesundheit nicht gut bestellt ist.
Um sicher zu sein, dass Ihr Haustier nicht richtig frisst, sollten die Mahlzeiten immer die gleiche Menge haben, damit jede Veränderung leichter wahrgenommen werden kann.
Schwimmende Betta-Fische könnten bedeuten, dass Sie krank sind
Der Betta ist eine mäßig aktive Art, was bedeutet, dass er nicht ständig schwimmen muss. Trotzdem kann es bedenklich sein, wenn Ihr kleiner Fisch zu lange still in einer Ecke des Aquariums steht.
In diesem Fall sollte die Diagnose vorsichtiger gestellt werden, denn manchmal handelt es sich um das natürliche Temperament des Tieres. Um herauszufinden, ob es sich nur um einen faulen Fisch handelt oder ob wirklich etwas nicht stimmt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Zotteliger Schwanz
Das Verstümmeln des eigenen Schwanzes ist ein ernst zu nehmendes Anzeichen dafür, dass der Betta sehr gestresst ist. Diese gewalttätige Handlung geschieht, wenn der Fisch nicht viel Platz zum Schwimmen hat. Daher machen kleine Aquarien oder solche voller Dekorationsgegenstände dieses Tier depressiv und aggressiv.
Schauen Sie sich die Flossen und den Schwanz Ihres Tieres an und vergewissern Sie sich, dass keine Risse oder ausgefransten Stellen vorhanden sind.
Flecken und Wunden auf dem Körper
Das Vorhandensein von blauen Flecken auf den Schuppen kann auf verschiedene Arten von Krankheiten zurückzuführen sein. Da sie sich auf der Außenseite befinden, sollte der Besitzer in der Lage sein, die Veränderungen so schnell wie möglich zu erkennen.
Kranke Betta-Fische können Schwierigkeiten beim Atmen haben
Betta-Fische können in sauerstoffarmem Wasser leben, aber es kann zu Atemproblemen kommen, wenn das Aquarium nicht gereinigt wird. In diesem Fall wird das Tier außerhalb des Wassers nach Luft suchen, indem es regelmäßig an die Oberfläche kommt.
Arten von Betta-Fisch-Krankheiten
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Sobald Sie Probleme mit der Gesundheit Ihres Bettas feststellen, sollten Sie ihn am besten zu einem Tierarzt bringen, damit Sie ihn nach der Diagnose richtig behandeln können.
Wie man die Baumwollkrankheit erkennt
Wenn Sie kleine weiße Flecken auf dem Körper Ihres Haustieres sehen, sollte der Spezialist bestätigen, dass es sich um die Wattekrankheit handelt, eine durch Pilze verursachte Infektion. Andere Namen für dieses Problem sind Ichthyophytiriasis oder Weißpünktchenkrankheit.
Woran man die Samtkrankheit erkennt
Die Oodiniose, auch Samtkrankheit genannt, ist ein häufiges Problem, das durch ungeeignete Wasserparameter wie Schmutz, extreme Temperaturen und Bakterien auf Pflanzen verursacht wird.
Diese Krankheit ist leicht zu erkennen, da sie die Farbe der Schuppen des Bettas verändert. Das Aussehen kann aus goldenen oder glänzenden Punkten am ganzen Körper bestehen, die der Textur von Samt ähneln.
Hydrops
Der Fisch mit Hydrops befindet sich in einem degenerativen Zustand seines Organismus. Es handelt sich um eine Krankheit, die nach einer Reihe von angesammelten Problemen wie Schwellungen, schlechter Ernährung, Atemproblemen und überschüssiger Flüssigkeit in Leber und Niere festgestellt wird.
Siehe auch: Kaninchenfütterung: siehe wichtige Tipps für Ihr Haustier!Verstopfung
Neben den Beschwerden im Organ führt die Verstopfung auch dazu, dass das Tier nicht mehr frisst.
Diese Krankheit wird durch Überfütterung oder Fütterung mit für diese Art ungeeignetem Futter verursacht.
Wie man kranke Betta-Fische behandelt
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Wenn Sie die ersten Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Betta krank ist, bringen Sie ihn sofort zu einem Tierarzt. Es gibt Mittel, die man anwenden kann, um sie sicher zu behandeln, aber verwenden Sie sie nie ohne die Meinung eines Experten.
Salzbad
Viele Züchter sind der Meinung, dass die Zugabe von Salz zum Wasser die im Aquarium vorhandenen Bakterien abtötet, doch muss dieses Verfahren mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, um die Gesundheit des Tieres nicht weiter zu schädigen.
Als Süßwasserbewohner leidet der Betta unter dem plötzlichen Umgebungswechsel: Er kann nicht länger als ein paar Sekunden im Salzbad bleiben.
Einstellen der Wassertemperatur
Behalten Sie stets die Wassertemperatur im Auge, da jede Veränderung für das Wohlergehen Ihrer Fische von Bedeutung sein kann. Achten Sie darauf, dass die Werte zwischen 26º C und 28º C liegen.
Medikamente verwenden
Antibiotika zur Pflege von Betta-Fischen werden direkt ins Wasser gegeben, wobei die Dosierungsangaben auf der Verpackung zu beachten sind und immer die Meinung eines Fachmanns eingeholt werden muss.
Die Medikamente sind sowohl in Aquariengeschäften als auch in Tierarztpraxen für Wassertiere erhältlich.
Konsultieren Sie einen Tierarzt
Es ist immer gut zu betonen, wie wichtig es ist, eine professionelle Meinung einzuholen, wenn es um die Gesundheit geht, was sowohl für Menschen als auch für Tiere gilt. Jedes Individuum hat seine eigenen Besonderheiten, und es ist unangebracht, ohne Erfahrung eine Diagnose zu stellen, vor allem bei Fischkrankheiten.
In jedem Fall ist es wichtig, die Grundlagen der Gesundheit Ihres Haustieres zu kennen, um zu verhindern, dass sich einige Probleme verschlimmern. Außerdem gilt: Je früher Sie handeln, desto schneller wird sich der kleine Fisch erholen.
Achten Sie auf die Gesundheit Ihres Haustieres
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Jeder Tierhalter sollte ständig und ohne Unterbrechung auf die Grundbedürfnisse seiner Tiere achten, denn schließlich haben die Fische ihren natürlichen Lebensraum verlassen und sind zum Überleben auf den Menschen angewiesen.
Wenn Sie eine Zeit lang von zu Hause weg müssen, lassen Sie Ihr Haustier bei einer vertrauten Person, damit es ihm nie an Pflege und Aufmerksamkeit fehlt. Ein völliges Aussetzen hat äußerst negative Auswirkungen und kann sogar zum Tod führen.
Idealerweise sollten Betta-Fische immer gut versorgt werden, damit sie nie krank werden und länger und besser leben. Sollten sie dennoch krank werden, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, um die Probleme mit den möglichen Mitteln zu beheben.
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