Pirarara-Fische: Kuriositäten und Zuchtmethoden

Pirarara-Fische: Kuriositäten und Zuchtmethoden
Wesley Wilkerson

Treffen Sie den Pirarara-Fisch

Wenn Sie bereits mit der Aquaristik vertraut sind, haben Sie wahrscheinlich schon von der Schönheit des Pirarara-Fisches gehört, der auch als Süßwasserhai bekannt ist. Sein Name ist einheimischen Ursprungs und bezieht sich auf den roten Ara, aufgrund seines Schwanzes. Trotz seiner Ähnlichkeit mit den Raubtieren der Meere ist er ein friedlicher Fisch, der gut in Aquarien und Becken lebt, solange man ihm das nötige Wohlbefinden bietet.

Es handelt sich um einen Fisch mit ganz besonderen Eigenschaften, die Sie kennen sollten, wenn Sie sich für diese aquatische Naturschönheit interessieren. Außerdem finden Sie in diesem Artikel Informationen wie: Fortpflanzung, Verhalten, Tipps zur Zucht und vieles mehr!

Informationen über den Pirarara-Fisch

Als Baby wird er sehr leicht mit Zierfischen verwechselt, aber trotz seiner Größe, die die Größe eines Kindes erreichen kann, macht die Schönheit des Pirararas ihn zu einem der Lieblingsfische von Aquarienliebhabern.

Außerdem weist der Pirarara-Fisch einige Besonderheiten auf, die derjenige kennen sollte, der sich für die Zucht eines solchen Fisches interessiert. Wir haben einige dieser Kuriositäten herausgefiltert. Schauen Sie es sich an!

Lebensraum und Herkunft

Der Pirarara-Fisch (Phractocephalus hemioliopterus) kommt im Einzugsgebiet des Araguaia-Flusses vor, vor allem in der Region Tocantins, aber gelegentlich auch im Amazonas-Fluss. Seine tropische Herkunft macht ihn zu einem Tier, das keine sehr kalten Gewässer verträgt. In der Natur ist er einer der wenigen Fische, wenn nicht der einzige, der dem Piranha vorausgeht.

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Physikalische Merkmale

Der Pirarara hat eine gräuliche Färbung auf der Oberseite und eine weißliche auf der Unterseite des Körpers, die ein wenig an die Färbung einiger Haiarten erinnert, während der Schwanz und die Ränder rötlich sind, was ihn zu einem der schönsten und imposantesten Fische macht, die wir haben. Außerdem hat sein Kopf eine markante und robuste Gräte.

Vermehrung der Pirarara

In freier Wildbahn pflanzt sich der Pirarara einmal im Jahr fort, und zwar in der Zeit, in der die Flüsse voll sind. In Gefangenschaft ist er ein Fisch, bei dem die Fortpflanzung ohne große Probleme eingeleitet werden kann, aber es wird empfohlen, diese Arbeit von einem erfahrenen Fachmann durchführen zu lassen, da die Gesunderhaltung des Fisches ein sehr wichtiger Faktor für seine Fortpflanzung ist.

Wachstum

Manche Aquarianer, die mit der Aquaristik beginnen, werden durch die Größe, die der Pirarara erreichen kann, erschreckt. In der Natur kann er bis zu 1,5 m lang und bis zu 60 kg schwer werden. In künstlichen Umgebungen beträgt seine maximale Größe etwa 1,30 m. Es ist wichtig, daran zu denken, dass das Wachstum zu seiner maximalen Größe etwa zwei Jahre dauert.

Daher ist es notwendig, dass das Becken oder Aquarium von Anfang an an sie angepasst ist.

Verhalten

Die Größe des Pirararas steht im Verhältnis zu seiner Gelehrigkeit in der künstlichen Umgebung. Viele mögen es nicht glauben, aber es handelt sich um einen Fisch, der sich leicht an die Anwesenheit des Besitzers gewöhnt, bis hin zu dem Punkt, dass er direkt mit dem Maul gefüttert werden kann. Aus diesem Grund gilt er trotz seiner Größe als ein einfach zu haltender Fisch im Aquarium.

Er ist ein nachtaktiver Fisch und recht friedlich, obwohl die Koexistenz mit anderen kleineren Fischen aufgrund seiner räuberischen Natur immer ein Problem darstellt.

Wie zieht man den Pirarara-Fisch auf?

All diese Informationen sind wichtig, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, einen Pirarara zu züchten.

Umwelt für pirarara

Die Umgebung, in der der Pirarara aufgezogen wird, muss zunächst die durchschnittliche Größe des Tieres berücksichtigen, d.h. es darf kein kleines Becken sein. Außerdem ist es wichtig, dass der Bodengrund des Aquariums von guter Qualität ist, da der Fisch die Angewohnheit hat, sich am Boden aufzuhalten, wodurch er ständig mit dem Bodengrund in Kontakt kommt.

Der Pirarara gilt als sehr langlebiger Fisch und kann, wenn er in einer künstlichen Umgebung aufgezogen und gut gefüttert wird, zwischen 15 und 18 Jahre alt werden.

Fütterung der Pirarara-Fische

Der Pirarara ist ein Allesfresser, d. h. ein Tier, das mehrere Nahrungsquellen hat. Üblicherweise entscheiden sich Pirarara-Züchter für eine Ernährung mit Tilapia- oder Hühnchenstücken.

Zur Abwechslung kann man ihn auch mit Nassfutter, anderen kleineren Fischen und kleinen Obststücken füttern.

Pflege

Neben der Nahrung benötigt der Pirarara-Fisch auch Pflege für sein Wachstum. Während der Reise ist es notwendig, mehr auf die Wasserumgebung zu achten, in der er lebt, sowie auf die Regelmäßigkeit, mit der das Futter angeboten wird.

Da es sich um einen Fisch handelt, der mit einem sehr großen Maul geboren wird, muss man darauf achten, dass es nicht zu Kannibalismus kommt. Deshalb ist es in dieser Zeit wichtig, stündlich natürliches Futter anzubieten und die Umgebung regelmäßig zu reinigen.

Abtrennung von kleinen Fischen

Wie bereits erwähnt, wird das Problem des Kannibalismus durch das regelmäßige Angebot an natürlicher Nahrung während der Aufzucht der Pirarara gelöst.

In der Erwachsenenphase ist dies jedoch schwieriger zu kontrollieren, da der Pirarara in den meisten künstlichen Gewässern der größte Fisch ist, weshalb empfohlen wird, ihn von den kleineren Fischen zu trennen.

Teiche für Pirarara-Fische

Für die Pirarara sind mittelgroße bis große Zuchtbecken und Aquarien die beste Wahl. Nachstehend finden Sie alle Elemente, die bei der Einrichtung der Becken berücksichtigt werden müssen.

Wasser

Die Wasserqualität ist immer ein wichtiger Faktor in der Aquarienhaltung. Man muss immer die Bedürfnisse der einzelnen Arten berücksichtigen. Im Falle der Pirarara zum Beispiel wird empfohlen, dass der PH-Wert des Wassers zwischen 5 und 7 liegt.

Die ideale Temperatur für die Pirarara liegt zwischen 24 ºC und 28 ºC, die ideale Temperatur beträgt 26 ºC.

Wartung

Die Pflege des Aquariums, in dem der Pirarara gehalten wird, ist die gleiche wie bei Aquarien für andere Arten. Es ist wichtig, täglich die Temperatur zu kontrollieren. Einmal pro Woche muss der pH-Wert, Nitrit- und Nitratgehalt des Aquariums überprüft werden.

Vergessen Sie nicht, einmal im Monat die Pumpen und Filter zu warten. Behalten Sie auch das Wachstum der Pflanzen und Algen im Auge, die eventuell auch beschnitten werden müssen.

Interaktion mit anderen Fischen

Trotz des gutmütigen Verhaltens, das der Pirarara an den Tag legt, kann seine Beziehung zu anderen Fischen ein wenig schwierig sein. Die vorherrschende Raubtier-Eigenschaft macht andere Fische zur Beute, selbst wenn sie fast so groß sind wie er. Bevor man ihn in ein Gemeinschaftsaquarium setzt, sollte man daher abwägen, ob nicht die Gefahr besteht, dass einer der Fische zur Beute wird.

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Pirarara und seine Pracht

Viele Aquarianer finden die Schönheit und Pracht des Pirararas unwiderstehlich, wenn der Fisch noch klein ist, aber sie achten nicht darauf, dass das Aquarium schon nach kurzer Zeit zu klein für diese Schönheit ist.

Und wenn Sie bereits Fische in Ihrem Aquarium haben, fragen Sie einen Fachmann, ob die Gefahr besteht, dass sie gefressen werden. Wenn sie alle sicher sind, werden Sie mit der Anwesenheit der Pirarara sicherlich ein Aquarium von einzigartiger Schönheit haben.




Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson ist ein versierter Autor und leidenschaftlicher Tierliebhaber, der für seinen aufschlussreichen und fesselnden Blog „Animal Guide“ bekannt ist. Mit einem Abschluss in Zoologie und jahrelanger Arbeit als Wildtierforscher verfügt Wesley über ein tiefes Verständnis der natürlichen Welt und eine einzigartige Fähigkeit, mit Tieren aller Art in Kontakt zu treten. Er ist viel gereist, ist in verschiedene Ökosysteme eingetaucht und hat deren vielfältige Wildtierpopulationen studiert.Wesleys Liebe zu Tieren begann bereits in jungen Jahren, als er unzählige Stunden damit verbrachte, die Wälder in der Nähe seines Elternhauses zu erkunden und das Verhalten verschiedener Arten zu beobachten und zu dokumentieren. Diese tiefe Verbindung zur Natur weckte seine Neugier und sein Bestreben, gefährdete Wildtiere zu schützen und zu erhalten.Als versierter Autor verbindet Wesley in seinem Blog gekonnt wissenschaftliche Erkenntnisse mit fesselndem Geschichtenerzählen. Seine Artikel bieten einen Einblick in das faszinierende Leben der Tiere und beleuchten ihr Verhalten, ihre einzigartigen Anpassungen und die Herausforderungen, denen sie in unserer sich ständig verändernden Welt gegenüberstehen. Wesleys Leidenschaft für die Interessenvertretung von Tieren wird in seinen Schriften deutlich, da er regelmäßig wichtige Themen wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Tierschutz anspricht.Neben seinem Schreiben unterstützt Wesley aktiv verschiedene Tierschutzorganisationen und engagiert sich in lokalen Gemeinschaftsinitiativen zur Förderung des Zusammenlebens zwischen Menschenund Tierwelt. Sein tiefer Respekt vor Tieren und ihren Lebensräumen spiegelt sich in seinem Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Wildtiertourismus und der Aufklärung anderer über die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur wider.Mit seinem Blog „Animal Guide“ möchte Wesley andere dazu inspirieren, die Schönheit und Bedeutung der vielfältigen Tierwelt der Erde zu schätzen und Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Lebewesen für zukünftige Generationen zu ergreifen.