Sugar Petaurus: Kuriositäten und die Pflege des Zuckergleiters

Sugar Petaurus: Kuriositäten und die Pflege des Zuckergleiters
Wesley Wilkerson

Wussten Sie, dass der Zuckerhase in den USA ein weit verbreitetes Haustier ist?

Der Zucker-Petaur (Petaurus breviceps) ist ein kleines Beuteltier, das in Ost- und Nordaustralien, Neuguinea und dem Bismarck-Archipel beheimatet ist und auch in Tasmanien eingeführt wurde.

Der Zuckerpeter ist etwa 16 bis 20 cm lang und hat einen Schwanz, der etwas länger als der Körper ist. Das Weibchen wiegt 80 bis 135 Gramm, das Männchen 100 bis 165 Gramm. Sein Fell ist perlgrau mit schwarzen und weißlichen Flecken.

Der Zuckerpeter ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass er in den Vereinigten Staaten ein sehr beliebtes exotisches Haustier geworden ist, obwohl die Zucht in Gefangenschaft in einigen Regionen verboten ist.

Wichtige Informationen über die Zuckerpetaur

Der Zuckerpeter ist wegen seines auffälligen Fells und seiner ziemlich großen Augen ein sehr interessantes Tier, aber das Beeindruckendste ist sicherlich seine Gleitfähigkeit.

Ein nachtaktives Tier

Wer am helllichten Tag den natürlichen Lebensraum des Zuckerpeter besucht, wird ihn wahrscheinlich nicht sehen, denn er ist ein nachtaktives Tier, das tagsüber schläft und erst in der Dämmerung aktiv wird.

Wenn er tagsüber auftritt, liegt das in der Regel daran, dass Sie krank sind oder unter gesundheitlichen Problemen leiden. Nach Ansicht von Experten wird der biologische Zyklus von Schlaf und Ruhe durch die Interaktion mit einem Zuckerpeter während des Tages gestört.

Braucht viel Platz

Trotz seiner Größe ist der Platzbedarf des Zuckerpetauren immens: In freier Wildbahn kann er auf der Suche nach Nahrung oder einem Partner bis zu einem Kilometer zurücklegen.

Sein Revier kann bis zu 17 Hektar groß sein, er schwebt oder springt von Baum zu Baum durch den Wald und kann die Länge eines Fußballfeldes überqueren.

Was sind die Merkmale der Zuckerpetaur?

Offensichtlich bezieht sich der Name "Zuckertier" auf seine Vorliebe für zuckerhaltige Nahrung, wie Saft und Nektar, und seine Fähigkeit, wie ein Flughörnchen durch die Luft zu fliegen. Aber ist diese Bezeichnung wirklich korrekt?

Sie sind besser bekannt als Zuckerglider

Die Namen der Petauren haben sich in der ganzen Welt verbreitet, da das Tier im Englischen unter dem Namen sugar glider bekannt geworden ist.

Tatsächlich ist der Zuckergleiter ein Allesfresser, wobei seine Nahrung je nach Jahreszeit variiert: Im Sommer ernährt er sich hauptsächlich von Insekten, während er sich im Winter von Eukalyptus- und Akaziensaft, Nektar, Pollen, Honig, Spinnentieren und Insekten ernährt.

Lebensraum des Zuckergleiters

Vorzugsweise bevorzugt der Zuckergleiter Bäume wie Eukalyptus und Akazien. Die wichtigsten strukturellen Anforderungen an den Lebensraum sind eine große Anzahl von Stämmen in einem Wald mit dichtem und mittlerem Bewuchs, die nicht zu weit voneinander entfernt sind. Dies ermöglicht eine effiziente Bewegung zwischen ihnen.

Die Familie der Zuckergleiter lebt in den Höhlen der Bäume, wo sich die Mitglieder zusammenkauern, um sich zu wärmen.

Vervielfältigung

Das Weibchen hat zwei Vaginas. Der Penis des Männchens ist an der Basis in zwei Teile geteilt, so dass er beide Vaginas gleichzeitig befruchten kann. Das Weibchen hat also auch zwei Uteri.

Die Tragezeit beträgt 15 bis 17 Tage, danach werden im Durchschnitt zwei Küken geboren, die 0,2 Gramm wiegen und 70 bis 74 Tage lang in den Beutel der Mutter wandern. Wenn sie den Beutel verlassen, bleiben sie im Nest oder bewegen sich auf dem Rücken der Mutter bis zur Entwöhnung, die im Durchschnitt 110 bis 120 Tage nach der Geburt erfolgt.

Weibliche Zuckergleiter können im Durchschnitt zweimal pro Jahr schwanger werden.

Siehe auch: Ema: siehe Merkmale, Arten, Zucht und mehr

Strategien zur Aufrechterhaltung der Temperatur

Der Zuckergleiter kann Temperaturen bis zu 40º C tolerieren, indem er Verhaltensstrategien wie das Lecken des Fells und das Freilegen der feuchten Stellen sowie das Trinken kleiner Mengen Wasser anwendet.

In kalten Klimazonen kuscheln sich diese Tiere zusammen, um Wärmeverluste zu vermeiden, und gehen, um Energie zu sparen, in Torpor (reduzierte Aktivität und Stoffwechsel).

Kann ich einen Zucker-Tierarzt als Haustier haben?

Obwohl er in Ländern wie den Vereinigten Staaten und Australien als Haustier beliebt ist, ist der Zuckerpeter in Brasilien erst seit ein paar Jahren bekannt, so dass man sich fragen kann, ob man eine dieser Arten züchten kann.

Was Tierschutzvereine sagen

Für die Tierschützer ist der Zuckerstier offensichtlich ein Wildtier, und es ist für sie nicht möglich, den Raum an die verhaltensmäßigen und physiologischen Bedürfnisse dieses Tieres anzupassen.

Sie argumentieren, dass die Zuckertiere in Gefangenschaft meist allein gehalten werden, was ihrer psychischen Gesundheit abträglich ist. Sie neigen dann zu Depressionen und können sich manchmal sogar selbst verletzen.

Es gibt keine rechtliche Unterstützung

Da er als Wildtier gilt, sind die Gesetze selbst in den Ländern, in denen die Zucht des Zuckertieres als Haustier erlaubt ist, meist sehr streng.

In den Vereinigten Staaten ist sie zwar in mehreren Bundesstaaten sehr beliebt, aber es gibt auch Bundesstaaten, die die Zucht in Gefangenschaft verbieten, und in Australien darf nur ein Exemplar erworben werden.

In Brasilien ist die Zucht von Zuckertieren noch immer nicht legalisiert oder verboten, so dass es bereits einige Hobbyzüchter gibt, die diese Tierarten züchten.

Die Situation der Hobbyisten

Wie man sieht, ist der Zuckerpeter nicht einfach in Gefangenschaft zu halten: Man braucht einen großen Käfig, seine Ernährung ist speziell und sein Charakter ist manchmal schwierig.

Trotzdem gibt es Hobbyisten, die der Meinung sind, dass die Zuckerpetsaurier ein sehr faszinierendes und einzigartiges Tier sein können, wenn man die nötige Zeit und das nötige Geld investiert, um sie unter angemessenen Bedingungen zu halten.

Pflege der Zuckerpetauren

Wenn sich jemand für ein solches Tier als Haustier entscheidet, muss er einige sehr strenge Regeln beachten, um das Tier nicht zu misshandeln.

Was frisst der Zuckertierchen?

Nach Ansicht von Tierärzten, die sich auf exotische Tiere spezialisiert haben, stellt die Ernährung der Zuckerpetsaurier die größte Herausforderung dar. Die Ernährung dieser Tiere ist sehr komplex und ändert sich mit den Jahreszeiten.

Er ernährt sich von Harz und Baumsäften, Nektar, Pollen, aber auch von lebenden Insekten. Wenn er diese kohlenhydratreichen Nährstoffe nicht aufnehmen kann, leidet er an Mangelernährung und kann sogar krank werden.

Spielzeug und Accessoires für den Sugar Daddy

Wer einen Zuckertiger züchten will, muss einige Spielzeuge und Accessoires in der Umgebung aufstellen, damit er sich wohler fühlt. Bringen Sie mehrere Äste und große hängende Seile an.

Es ist auch gut, einige PVC-Rohre wie Tunnel zu verlegen, damit das Tier durch die Kanäle gehen kann. Ein kleines Rad, damit es schwingen kann, und auch eine lange Hose, die vertikal oder horizontal installiert wird.

Pflege des Zuckertierkäfigs

Bei all den Vorbehalten, die wir geäußert haben und die bei der Aufzucht eines Zuckerpetsauriers von entscheidender Bedeutung sind, muss klar gewesen sein, dass der Käfig, der für die Aufzucht dieses Tieres benötigt wird, etwas Besonderes sein muss.

Der Zuckersegler braucht Bewegung

Wie wir gesehen haben, bewegt sich der Zuckergleiter in der Natur in sehr großen Räumen. Wenn er also in einem zu kleinen Käfig bleibt, kann er sich nicht anpassen und krank werden oder sogar sterben.

Ideal ist also eine Umgebung, in der es sich bewegen, springen und von einem Ort zum anderen gleiten kann, damit das Tier die entsprechenden Übungen machen kann, um in Form zu bleiben.

Geeignete Käfiggröße für den Zuckertiger

Der Käfig des Zuckertieres sollte also sehr groß und hoch sein, wie Käfige für große Vögel, und außerdem über hoch angebrachte Verstecke verfügen, wie z. B. Kisten, Stofftunnel, Wollsäcke usw.

Von grundlegender Bedeutung ist auch, wo die Futter- und Wassernäpfe angebracht werden. Da dieses Tier nicht gerne auf dem Boden frisst, sollten sie sich oben im Käfig befinden, zumindest aber sehr hoch oben.

Platzierung des Zuckertierkäfigs

Eine wichtige Frage ist, wo dieser Käfig aufgestellt werden soll. Die Aufzucht nachtaktiver Tiere ist oft stressig, daher ist es ideal, sie im Freien aufzuziehen. Allerdings muss die Raumtemperatur bei 24 bis 27º C gehalten werden.

Ein weiterer Grund dafür ist, dass sie nicht nur Geräusche bei der Bewegung von sich gibt, sondern auch mit Spritzen und Pfiffen kommuniziert und zu allem Überfluss auch noch chemische Signale und Pheromone mit einem sehr starken Geruch verwendet.

Führungen durch das Haus oder große Räume

Als raumbedürftiges Tier wird sich der Zuckertiger, wann immer sich die Gelegenheit bietet, viel und mit großer Freude bewegen, sei es im Haus oder in den Bäumen des Gartens.

Aber Vorsicht vor potenziell giftigen Pflanzen, Kronleuchtern mit heißen Kugeln, Fackellampen und Spiegeln - mit anderen Worten: Es gibt viele Gefahren im Haus, die man genau beachten muss.

Kuriositäten über den Zuckerpeter

Sie haben vielleicht schon bemerkt, dass der Zuckerpeter ein sehr merkwürdiges Tier ist, aber das war noch nicht alles. Jetzt werden Sie einige weitere interessante Dinge über diese Art erfahren

Der Zuckersegler gleitet

Wie Sie bereits gesehen haben, ist der Zuckergleiter ein Gleittier par excellence. Aber wie kann er das tun? Er zeichnet sich durch ein Paar Membranen aus, die von seinen Vorderbeinen bis zu den Hinterbeinen reichen.

Wenn die Membranen geöffnet sind, sieht er wie ein Umhang aus. Ein Zuckertier kann bis zu 50 Meter weit schweben. Das Gleiten dient diesem Tier als effizientes Mittel, um Nahrung zu erreichen und Raubtieren zu entkommen.

Der Zuckergleiter ist ein Verwandter des Kängurus

Wie Sie vielleicht bei der Fortpflanzung bemerkt haben, ist der Zuckergleiter wie das Känguru ein Beuteltier, d. h. er hat eine Hautfalte, die als Beutel für seine Jungen dient.

Das Weibchen bringt einen Fötus zur Welt, der sich nach dem Schlüpfen in die Bauchhöhle begeben muss, um sich an der Brust festzuhalten.

Der Zuckergleiter ist kein Nagetier

Entgegen der landläufigen Meinung ist der Zuckerpeter kein Nagetier, was vielleicht auf seine Ähnlichkeit mit dem Flughörnchen zurückzuführen ist.

Das liegt vor allem daran, dass es in Habitus und Aussehen dem Flughörnchen sehr ähnlich ist, obwohl sie nicht eng miteinander verwandt sind.

Ein neugieriges Haustier, das Ihre Aufmerksamkeit verlangt

Wie Sie in diesem Beitrag gesehen haben, ist der Zucker-Petaur ein sehr interessantes Tier, das aber eine ganz besondere Pflege für diejenigen erfordert, die sich für die Zucht eines dieser Tiere entscheiden.

Trotz ihrer komplexen Bedürfnisse gibt es Menschen, die sich bemühen, sie in Gefangenschaft zu halten. Wie jedes Haustier müssen sie einen minimal geeigneten Lebensraum haben, so wie sie es auch in der Natur tun würden. Deshalb haben wir hier die nützlichsten Informationen über dieses neugierige Tier zusammengestellt.

Siehe auch: Welpenmerkmale: Geschichte, Lebensraum und mehr

Und Sie, haben Sie schon einmal von dem prächtigen Zuckerstier gehört? Hinterlassen Sie einen Kommentar!




Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson ist ein versierter Autor und leidenschaftlicher Tierliebhaber, der für seinen aufschlussreichen und fesselnden Blog „Animal Guide“ bekannt ist. Mit einem Abschluss in Zoologie und jahrelanger Arbeit als Wildtierforscher verfügt Wesley über ein tiefes Verständnis der natürlichen Welt und eine einzigartige Fähigkeit, mit Tieren aller Art in Kontakt zu treten. Er ist viel gereist, ist in verschiedene Ökosysteme eingetaucht und hat deren vielfältige Wildtierpopulationen studiert.Wesleys Liebe zu Tieren begann bereits in jungen Jahren, als er unzählige Stunden damit verbrachte, die Wälder in der Nähe seines Elternhauses zu erkunden und das Verhalten verschiedener Arten zu beobachten und zu dokumentieren. Diese tiefe Verbindung zur Natur weckte seine Neugier und sein Bestreben, gefährdete Wildtiere zu schützen und zu erhalten.Als versierter Autor verbindet Wesley in seinem Blog gekonnt wissenschaftliche Erkenntnisse mit fesselndem Geschichtenerzählen. Seine Artikel bieten einen Einblick in das faszinierende Leben der Tiere und beleuchten ihr Verhalten, ihre einzigartigen Anpassungen und die Herausforderungen, denen sie in unserer sich ständig verändernden Welt gegenüberstehen. Wesleys Leidenschaft für die Interessenvertretung von Tieren wird in seinen Schriften deutlich, da er regelmäßig wichtige Themen wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Tierschutz anspricht.Neben seinem Schreiben unterstützt Wesley aktiv verschiedene Tierschutzorganisationen und engagiert sich in lokalen Gemeinschaftsinitiativen zur Förderung des Zusammenlebens zwischen Menschenund Tierwelt. Sein tiefer Respekt vor Tieren und ihren Lebensräumen spiegelt sich in seinem Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Wildtiertourismus und der Aufklärung anderer über die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur wider.Mit seinem Blog „Animal Guide“ möchte Wesley andere dazu inspirieren, die Schönheit und Bedeutung der vielfältigen Tierwelt der Erde zu schätzen und Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Lebewesen für zukünftige Generationen zu ergreifen.