Warum bewegen sich Hunde weg, wenn sie sterben müssen - siehe Gründe und Tipps!

Warum bewegen sich Hunde weg, wenn sie sterben müssen - siehe Gründe und Tipps!
Wesley Wilkerson

Laufen Hunde weg, wenn sie sterben müssen?

Hunde sind gutmütige Wesen, die ihren Besitzern bis zu den letzten Momenten ihres Lebens treu ergeben sind. Manche Hunde distanzieren sich jedoch von ihren Besitzern, wenn sie merken, dass ihr Tod naht. Was sind die möglichen Gründe dafür? Das erfahren Sie, wenn Sie diesen Artikel lesen!

Verschiedene Verhaltensweisen wie Niedergeschlagenheit, Zurückgezogenheit und mangelnder Appetit mögen seltsam erscheinen, aber manche Welpen zeigen sie in dieser Phase.

Im Folgenden erfahren Sie, was die Symptome eines kurz vor dem Tod stehenden Hundes sind, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, welche Pflege erforderlich ist und wie Sie sich von einem kurz vor dem Tod stehenden Hund verabschieden können.

Warum bewegen sich Hunde weg, wenn sie sterben müssen? Mögliche Erklärungen

In diesem Abschnitt finden Sie diese und andere Informationen über die Gewohnheiten der Hunde in dieser Lebensphase. Es ist wichtig zu betonen, dass es sich um Informationen handelt, die bei einigen Hunden beobachtet wurden, mit anderen Worten, um verallgemeinerte Faktoren. Daher dient es zur Orientierung und nicht zur Diagnose.

Er ging irgendwohin und konnte nicht mehr zurückkommen

Die meisten kranken Hunde entfernen sich instinktiv von ihren Betreuern. Diese uralte Angewohnheit diente dem Schutz des Rudels, als wilde Hunde lange Strecken mit ihrem Rudel zurücklegten. Wenn sie sich schlecht fühlten, blieben sie zum Schutz der anderen zurück, für den Fall, dass Raubtiere auftauchten.

Da sie zu Haustieren geworden sind, können Hunde irgendwohin gehen und nicht mehr nach Hause zurückkehren. Kranke Hunde können verwirrt sein: ihr Sehvermögen kann geschädigt sein, oder sie leiden unter Schwindelgefühlen und geistiger Verwirrung. Wenn sie im Haus bleiben, suchen sie häufig Orte auf, die nicht in der Nähe ihrer Besitzer sind, wie Hinterhöfe oder andere Orte, und kehren nicht mehr zurück.

Natürlicher Schutzinstinkt

Der tierische Instinkt ist primitiv. Der Instinkt ist für das Tier das, was für den Menschen die Intuition ist. Er dient dazu, Nahrung zu finden, bei Bedrohung zu fliehen und zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Diese Gewohnheit ist im Allgemeinen mit dem Selbstschutzfaktor verbunden.

Wissenschaftler glauben, dass Hunde ihren natürlichen Instinkt nutzen, um sich zu verstecken und wegzulaufen, wenn sie den Tod spüren. Obwohl sie domestiziert sind, ist diese Handlung ein Überbleibsel ihrer wilden Seite.

Osmotisches Ungleichgewicht im Körper

Mit dem bevorstehenden Tod verändert sich der Körper der Welpen. Eine davon ist das osmotische Ungleichgewicht. Die Verteilung des Wassers in den Körperzellen gerät aus dem Gleichgewicht. Dies kann zu Problemen im Darm, in den Nieren und im Gehirn führen.

Ein sehr auffälliges Symptom ist das Torkeln des Hundes. Als ob er schläfrig wäre oder unter der Wirkung von Antibiotika stünde, läuft er von einer Seite zur anderen und zeigt dabei Schwierigkeiten bei der motorischen Koordination. Aus diesem Grund kann es sein, dass er es vorzieht, sich zu isolieren, um in diesem unangenehmen Moment nicht gestört zu werden.

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Er will seinen Besitzer nicht belästigen!

Die Tatsache, dass ein Hund, der kurz vor dem Sterben steht, sich immer mehr zurückzieht, hängt in der Regel mit der Sorge um seinen Besitzer zusammen. Hunde verstehen nicht das Gefühl der Traurigkeit, wenn sie sehen, dass sie krank sind, aber sie verstehen die Trauer ihrer Betreuer.

Hunde verstehen, was vor sich geht, indem sie ein Geräusch einem Gefühl zuordnen: Weinen oder Lachen zeigen an, wie es ihren Bezugspersonen geht. Um ihre Besitzer zu "schonen", isolieren sie sich.

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Es ist zu bedenken, dass dieser Faktor in Verbindung mit anderen Symptomen betrachtet werden muss. Isoliert betrachtet, kann der Hund einfach nur müde sein, übermäßig kalt oder heiß oder eine leichte Entzündung haben.

Anzeichen dafür, dass Hunde kurz davor sind zu gehen

Es ist wichtig, einige Anzeichen zu beachten, die darauf hindeuten, dass der Hund kurz vor dem Tod steht (siehe unten).

Appetitlosigkeit

Ein veränderter Appetit ist eines der Hauptsymptome, die von Tierpflegern beobachtet werden, und ein Warnsignal für eine Krankheit. Meistens frisst ein kranker Welpe nicht wie gewohnt. Wenn der Welpe die Mahlzeit, nach der er sich so sehr gesehnt hat, ablehnt, kann er ernsthafte gesundheitliche Probleme haben.

Die Appetitlosigkeit kann durch Schmerzen, Zecken, Vergiftungen, Leberentzündungen, Zahnprobleme usw. verursacht werden, aber auch durch emotionale Probleme wie Angst. Ein depressiver Zustand kann sich im Tier einnisten und dazu führen, dass der Hund, der dem Tod nahe ist, keinen Hunger hat.

Verhält sich anders

Der Hund, der kurz vor dem Sterben steht, zeigt ungewöhnliche Verhaltensweisen. Am wichtigsten ist die Entmutigung. Je nachdem, wie der Hund auf Reize reagiert hat, ist dieser Faktor besorgniserregend. Zum Beispiel war das Tier immer unruhig und steht jetzt den ganzen Tag still.

Beobachten Sie auch, ob der Hund ständig übermäßig ängstlich oder aggressiv ist, ob er melancholisch dreinschaut, die Ohren und die Rute hängen lässt, die Pfoten bewegt, weint und stöhnt. Etwas Alltägliches, wie die Angewohnheit, sich zu lecken, wird zwanghaft, wenn es dem Hund schlecht geht, zum Beispiel.

Mangelndes Interesse an einer lustigen Aktivität

Wenn Sie einen Hund besitzen, wissen Sie, wie gerne er spielt. Er dient als Ansporn und als Verbindung zu seinen Besitzern und anderen Haustieren. Wenn er älter wird, ist es normal, dass er weniger aufgeregt ist. Wenn Ihr Hund jedoch eine Freizeitaktivität meidet, die er früher ständig ausübte, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass etwas mit seiner Gesundheit nicht stimmt.

Das Desinteresse eines Hundes deutet auf Unbehagen, Stress und sogar darauf hin, dass sich sein Leben dem Ende zuneigt: So ist er beispielsweise früher allein in der Nachbarschaft spazieren gegangen, danach zurückgekehrt und zieht es nun vor, zu Hause zu bleiben, oder er hat auf einem Spielzeugknochen herumgekaut und das Interesse an diesem Gegenstand völlig verloren.

Pflege für Ihren todkranken Welpen

Ein älterer oder kranker Hund steht kurz vor dem Tod und braucht Pflege. Erfahren Sie, wie Sie vorgehen müssen, damit die letzten Momente des Hundes weniger schmerzhaft und leidvoll sind. Nachfolgend finden Sie Tipps, wie Sie dem Hund in dieser Phase Wohlbefinden bieten können.

Halten Sie Ihre Termine auf dem Laufenden

Auch bei der Diagnose einer unheilbaren Krankheit oder aus Altersgründen sollte der Hund nicht aufhören, seinen Arzt aufzusuchen. Selbst in einem heiklen Moment kann es möglich sein, die letzten Momente des Lebens des Hundes weniger schmerzhaft zu gestalten.

Impfungen sollten bis zum Lebensende durchgeführt werden, also gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Tierarzt, der Sie über geeignete Maßnahmen für Ihren Welpen in diesem Stadium informiert.

Angemessene Nahrung bereitstellen

Je nach Krankheit des Tieres ist es notwendig, ihm gesunde, leichte und seinem Zustand angemessene Nahrung anzubieten. So sollte beispielsweise auf scharfes Essen verzichtet werden, da es im Organismus des Hundes zu Oxidation führen kann. Auch fettiges Essen ist nicht geeignet.

Bei Darmproblemen ist es ratsam, die Fütterung für einige Stunden auszusetzen, bis es dem Welpen besser geht. Es ist wichtig, dass der Welpe Flüssigkeit zu sich nimmt. Wenn er sehr schwach ist, können Spritzen und Flaschen helfen.

Sozialisieren Sie Ihren Welpen

Hunde sind extrem affektiv. Die Sozialisierung mit anderen Familienmitgliedern oder mit anderen Haustieren, falls Sie welche haben, ist wichtig, damit der Welpe sich willkommen und emotional stabil fühlt. Erkennen Sie, wenn er keine sexuelle Interaktion hat oder sich von anderen Hunden isoliert.

Da der Hund weiß, dass sein Abschied bevorsteht, braucht er mehr Zuneigung und Zuwendung. Beschäftigen Sie sich so viel wie möglich mit ihm. Wenn Sie noch andere Haustiere haben, sorgen Sie für eine Integration mit den anderen Tieren. Spiel und Aufmerksamkeit machen einen Unterschied, wenn der Hund Anzeichen zeigt, dass er sich bald verabschieden wird.

Regulieren Sie Ihre Schlafzeiten

Eine der Sorgen des kranken Hundes ist die Aufrechterhaltung seines Schlafes. Die Langeweile, den ganzen Tag am selben Ort zu bleiben, kann ihn noch mehr traurig machen. Wenn der Hund nicht in seiner Mobilität beeinträchtigt ist, sind kleine Spaziergänge angezeigt, damit der Schlaf des Hundes auf diese Weise reguliert wird. Sie können im eigenen Haus oder in der Wohnung durchgeführt werden.

Der Einsatz von Musiktherapie ist auch angezeigt, um das Tier Minuten vor dem Einschlafen zu entspannen. Ruhige oder instrumentale Lieder können dazu beitragen, die Herzfrequenz zu senken und das Tier zu einem guten Schläfchen zu führen.

Bieten Sie dem Hund Komfort

Die Umgebung, in der sich der Welpe aufhält, sollte bequem sein. Ob auf dem Boden, in seinem eigenen Bett oder anderswo, die Schaffung einer gemütlichen Umgebung kann ihm helfen, sich besser zu fühlen. Vermeiden Sie helles Licht unter dem Platz, an dem er normalerweise schläft.

In den letzten Tagen ihres Lebens ist es wichtig, ihnen Ruhe zu bieten. Es ist wichtig, dass die Umgebung insgesamt nicht zu viel Bewegung der Hausbewohner aufweist und dass es keine häufigen Geräusche gibt, wie z. B. in der Küche.

Geben Sie Ihrem Welpen viel Liebe und Zuneigung

Der Abschied von einem Haustier fällt nicht leicht. Seien Sie bei Ihrem Hund und geben Sie ihm all die Liebe und Zuneigung zurück, die er in seinem Leben gezeigt hat. Ein älterer Hund hört und sieht schlechter und bewegt sich langsamer.

Berühren Sie ihn sanft, sprechen Sie in einem ruhigen Tonfall und wiederholen Sie aufmunternde Sätze: Das wird den Hund aufmuntern und er wird sich verstanden fühlen. Wenn nötig, binden Sie ein Tuch leicht um das Tier. Diese Technik wird wegen der Feuerwerkskörper in der Silvesternacht häufig angewandt. Die Hunde fühlen sich sicher.

Der Abschied vom besten Freund des Menschen

In diesem Artikel finden Sie Informationen über die Gewohnheiten, die sich Hunde aneignen, wenn der Tod unmittelbar bevorsteht. Nach der Lektüre ist es möglich, die Anzeichen zu verstehen, die dem Betreuer signalisieren, dass das Leben des Tieres dem Ende zugeht. Es wurde auf die notwendige Pflege hingewiesen, um das Wohlergehen des Tieres trotz der Diagnose zu erhalten.

Man sollte auch daran denken, dass man ältere oder kranke Hunde nicht aussetzen sollte. Respektieren Sie das weniger aktive Verhalten und sogar die Distanzierung des Hundes. Suchen Sie nach Alternativen, damit ihre letzten Momente des Lebens mit guten Erinnerungen verbunden sind.




Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson ist ein versierter Autor und leidenschaftlicher Tierliebhaber, der für seinen aufschlussreichen und fesselnden Blog „Animal Guide“ bekannt ist. Mit einem Abschluss in Zoologie und jahrelanger Arbeit als Wildtierforscher verfügt Wesley über ein tiefes Verständnis der natürlichen Welt und eine einzigartige Fähigkeit, mit Tieren aller Art in Kontakt zu treten. Er ist viel gereist, ist in verschiedene Ökosysteme eingetaucht und hat deren vielfältige Wildtierpopulationen studiert.Wesleys Liebe zu Tieren begann bereits in jungen Jahren, als er unzählige Stunden damit verbrachte, die Wälder in der Nähe seines Elternhauses zu erkunden und das Verhalten verschiedener Arten zu beobachten und zu dokumentieren. Diese tiefe Verbindung zur Natur weckte seine Neugier und sein Bestreben, gefährdete Wildtiere zu schützen und zu erhalten.Als versierter Autor verbindet Wesley in seinem Blog gekonnt wissenschaftliche Erkenntnisse mit fesselndem Geschichtenerzählen. Seine Artikel bieten einen Einblick in das faszinierende Leben der Tiere und beleuchten ihr Verhalten, ihre einzigartigen Anpassungen und die Herausforderungen, denen sie in unserer sich ständig verändernden Welt gegenüberstehen. Wesleys Leidenschaft für die Interessenvertretung von Tieren wird in seinen Schriften deutlich, da er regelmäßig wichtige Themen wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Tierschutz anspricht.Neben seinem Schreiben unterstützt Wesley aktiv verschiedene Tierschutzorganisationen und engagiert sich in lokalen Gemeinschaftsinitiativen zur Förderung des Zusammenlebens zwischen Menschenund Tierwelt. Sein tiefer Respekt vor Tieren und ihren Lebensräumen spiegelt sich in seinem Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Wildtiertourismus und der Aufklärung anderer über die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur wider.Mit seinem Blog „Animal Guide“ möchte Wesley andere dazu inspirieren, die Schönheit und Bedeutung der vielfältigen Tierwelt der Erde zu schätzen und Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Lebewesen für zukünftige Generationen zu ergreifen.