Wie pflegt man einen Babypapagei? Schauen Sie sich unsere Tipps zur Aufzucht an!

Wie pflegt man einen Babypapagei? Schauen Sie sich unsere Tipps zur Aufzucht an!
Wesley Wilkerson

Der Lenkdrachen

Der Papagei ist einer der begehrtesten Vögel Brasiliens, die zur Adoption freigegeben werden. Trotzdem sollte die Entscheidung, ein Papageienbaby zu adoptieren und aufzuziehen, mit Bedacht getroffen werden. Die meisten Menschen sind sich dessen nicht bewusst, aber es gibt viele Variablen auf dem Weg von der Adoption bis zur Pflege in der Zucht.

Der Papagei wird federlos und blind geboren und ist völlig auf sein Überleben angewiesen. Das Wachstum ist schnell, und mit zwei Lebensmonaten ist der Vogel bereits völlig verzogen. Die Nestlingsphase dauert 3 Monate. In dieser Phase hat der Papagei bereits fast die Maße eines Erwachsenen und tritt in das ein, was man als frühe Kindheit bezeichnen würde.

Wie pflegt man ein Papageienbaby?

Das Kätzchen braucht viel Pflege, ständige Aufmerksamkeit, eine gute Körpertemperatur und auch die Fütterung sollte gut geregelt sein.

Adoptieren Sie daher Ihren Papagei nicht in diesem Alter, wenn Sie nicht gut über seine Erziehung informiert sind.

Die Gesundheit des Kätzchens Papagei

Bringen Sie Ihren Papageienwelpen zunächst zum Tierarzt, wenn Sie körperliche oder verhaltensbedingte Veränderungen bemerken. Selbst das kleinste Gesundheitsproblem kann sich zu einer Komplikation entwickeln, wenn es nicht behandelt wird, da das Immunsystem des Welpen noch sehr anfällig ist.

Während dieser Zeit ist es auch wichtig, dass der Käfig Ihres Papageis eine angenehme Temperatur hat. Ideal ist es, wenn der Käfig die meiste Zeit im Schatten liegt und nur zu Tageszeiten, in denen die Hitze nicht so stark ist, Sonnenlicht bekommt.

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Fütterung des Papageienbabys

Sie müssen Ihren jungen Papagei mit einem speziellen Produkt füttern, einem Brei, der die Nahrungsaufnahme erleichtert und als Fertigprodukt verkauft wird.

Das Kätzchen sollte auch öfter am Tag fressen als ein Erwachsener: 6 bis 8 Mal. Die Anzahl der täglichen Mahlzeiten sollte allmählich abnehmen, bis sie mit 60 Tagen bei 4 liegt. Von da an sollten Sie damit beginnen, das Kätzchenfutter mit dem Erwachsenenfutter zu mischen. Mit 90 Tagen sollte dieser Brei aus dem Speiseplan des Papageis entfernt worden sein.

Der Brei sollte warm, niemals heiß, und vorzugsweise mit einer Spritze oder einem Löffel serviert werden. Auf der Produktverpackung sind die Maße der zu servierenden Portionen angegeben.

Unterricht von klein auf

Ob es darum geht, Ihren Papagei an Ihre Hand zu gewöhnen, Zuneigung zu erhalten oder sogar trainiert zu werden, die beste Zeit ist die Säuglingszeit.

Der Papagei entwickelt seine Gewohnheiten wie ein Jungtier. Da er sehr intelligent ist, kann er Informationen leicht aufnehmen. Man sollte ihn nur nicht überfordern: Der Papagei ist ein gestresstes Tier, das leicht psychische Probleme entwickelt.

Wie adoptiert man ein Kätzchen?

Ein Papageienwelpe ist eine teure Investition, daher sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, damit Sie nicht Zeit und Geld für die falsche Adoption verschwenden.

Betreuung bei Adoption

Der Papagei ist ein von Ibama geschütztes Tier, das zu den begehrtesten Adoptivtieren gehört, weshalb der illegale Handel mit ihm im ganzen Land weit verbreitet ist.

Die meisten legalen Papageien zur Adoption sind eigentlich gerettete Tiere oder Kätzchen von diesen. Diese Papageienküken sind nicht mehr in der Lage, sich an ihren natürlichen Lebensraum anzupassen, so dass sie große Optionen für die Annahme sind.

An vertrauenswürdigen Orten adoptieren

Adoptieren Sie Ihr Papageienbaby nicht einfach irgendwo, sondern suchen Sie sich am besten autorisierte Züchter, bei denen die Fortpflanzung bereits in Gefangenschaft erfolgt. Das in Gefangenschaft geborene und aufgezogene Tier ist bereits an dieses Leben angepasst, so dass keine Gefahr besteht, Symptome von Depression und Traurigkeit zu entwickeln.

Außerdem werden die Tiere, die an regulären Orten gekauft werden, ordnungsgemäß gefüttert und behandelt, was die Chancen erhöht, dass Ihr Papagei gesund und glücklich ist. Das Gleiche kann nicht von illegal erworbenen Papageien gesagt werden.

Im Zweifelsfall rufen Sie die Ibama-Hotline an und fragen nach Empfehlungen für zugelassene Standorte in Ihrer Nähe.

Verlangen Sie die Registrierung des Vogels

Bei der Adoption eines Papageienbabys ist es unerlässlich, eine Registrierungsbescheinigung zu erhalten. Dieses Dokument wird von der zuständigen Stelle für die Kontrolle und Freigabe des Vogels zur Adoption ausgestellt und bestätigt die Rechtmäßigkeit des Kaufs.

Ein weiteres Detail, auf das man achten sollte, ist, ob der Papagei einen geschlossenen Beinring oder einen Mikrochip hat. Alle Vögel, die zur Adoption freigegeben sind, haben eines dieser beiden Merkmale.

Verlangen Sie beim Kauf Ihrer Papageienküken auch die Rechnung und überprüfen Sie das Vorhandensein des CNPJ des Züchters.

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Zum Tierarzt bringen

Sobald Sie die Adoption Ihres Papageienwelpen abgeschlossen haben, sollten Sie ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Es ist jedoch wichtig, vorsichtig zu sein und von einer vertrauenswürdigen und autorisierten Website zu kaufen.

Manchmal kann das Tier prinzipiell erkrankt sein, und es ist ideal, es so schnell wie möglich zu untersuchen.

Sonstige notwendige Pflege des Papageis

Der Papagei ist ein intelligentes und komplexes Tier, und es gibt viele Dinge über ihn - sei es in Bezug auf die Zucht, das Temperament, die Fütterung oder was auch immer -, die die Menschen nicht gut kennen oder verstehen, und das kann sich nachteilig auswirken, wenn es darum geht, einen Papagei zu besitzen.

Der Käfig für das Kätzchen

Ein Käfig für Ihren Babypapagei erfordert einige Vorkehrungen: Zunächst einmal braucht der Vogel von klein auf Platz, um seine Flügel auszubreiten, also stellen Sie sicher, dass Sie einen Käfig haben, der groß genug dafür ist.

Vermeiden Sie runde Käfige, da sie den Papagei verunsichern. Der Käfig muss außerdem immer mit Papier ausgekleidet sein. Das Papier sollte täglich gewechselt werden und nicht aus Zeitungspapier bestehen, da dessen Tinte für Papageien giftig ist.

Die Tränke sollte idealerweise aus Ton oder Aluminium bestehen. Die Sitzstange sollte aus Holz sein. Auf Plastikstangen rutscht der Papagei in der Regel aus, was auf Dauer zu Arthroseproblemen führen kann.

Fütterung des erwachsenen Papageis

Die Ernährung erwachsener Papageien basiert auf Futter, das etwa 50 % der täglichen Nahrung des Vogels ausmacht. Das Futter enthält alle für den Vogel notwendigen Nährstoffe, und zwar immer in der richtigen Menge.

Neben dem Futter sind verschiedene Obst- und Gemüsesorten eine hervorragende Ergänzung für die Ernährung des Papageis. Ideal ist eine abwechslungsreiche Ernährung mit verschiedenen Früchten. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn einige Früchte sind sehr schädlich für den Körper Ihres Tieres, wie z. B. Tomaten und Avocados.

Sensibles und geselliges Tier

Der Papagei ist ein sehr geselliges Tier, das immer gerne in Kontakt mit Menschen oder anderen Tieren ist. Da er sehr bedürftig und sensibel ist, kann er sogar Depressionen entwickeln oder aggressiv werden, wenn er sich verlassen fühlt.

Im Idealfall sollten Sie Ihrem Papagei jeden Tag über einen längeren Zeitraum Aufmerksamkeit schenken. Eine weitere gute Möglichkeit ist, zwei Papageien zu adoptieren, die sich gegenseitig Gesellschaft leisten können, ohne Stress zu verursachen.

Eine Beziehung fürs Leben

Einen Papageienwelpen zu haben, ist eine Verpflichtung von dem Moment an, in dem Sie sich entscheiden, ihn zu adoptieren. Zucht, Fütterung und Adoption erfordern besondere Pflege. Auch nach dieser Phase sind sie teure Tiere in der Haltung und Aufzucht, die viel Aufmerksamkeit benötigen, um nicht traurig zu werden.

Doch wenn Sie wirklich bereit sind, diese Verpflichtung einzugehen, ist es das wert: Intelligente, gesellige, lustige und schöne Papageien sind unglaubliche Gefährten. Ein Papagei ist mehr als ein Haustier, er ist eine echte Beziehung, und da er fast so lange lebt wie der durchschnittliche Mensch, ist er wirklich ein Freund fürs Leben.




Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson
Wesley Wilkerson ist ein versierter Autor und leidenschaftlicher Tierliebhaber, der für seinen aufschlussreichen und fesselnden Blog „Animal Guide“ bekannt ist. Mit einem Abschluss in Zoologie und jahrelanger Arbeit als Wildtierforscher verfügt Wesley über ein tiefes Verständnis der natürlichen Welt und eine einzigartige Fähigkeit, mit Tieren aller Art in Kontakt zu treten. Er ist viel gereist, ist in verschiedene Ökosysteme eingetaucht und hat deren vielfältige Wildtierpopulationen studiert.Wesleys Liebe zu Tieren begann bereits in jungen Jahren, als er unzählige Stunden damit verbrachte, die Wälder in der Nähe seines Elternhauses zu erkunden und das Verhalten verschiedener Arten zu beobachten und zu dokumentieren. Diese tiefe Verbindung zur Natur weckte seine Neugier und sein Bestreben, gefährdete Wildtiere zu schützen und zu erhalten.Als versierter Autor verbindet Wesley in seinem Blog gekonnt wissenschaftliche Erkenntnisse mit fesselndem Geschichtenerzählen. Seine Artikel bieten einen Einblick in das faszinierende Leben der Tiere und beleuchten ihr Verhalten, ihre einzigartigen Anpassungen und die Herausforderungen, denen sie in unserer sich ständig verändernden Welt gegenüberstehen. Wesleys Leidenschaft für die Interessenvertretung von Tieren wird in seinen Schriften deutlich, da er regelmäßig wichtige Themen wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Tierschutz anspricht.Neben seinem Schreiben unterstützt Wesley aktiv verschiedene Tierschutzorganisationen und engagiert sich in lokalen Gemeinschaftsinitiativen zur Förderung des Zusammenlebens zwischen Menschenund Tierwelt. Sein tiefer Respekt vor Tieren und ihren Lebensräumen spiegelt sich in seinem Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Wildtiertourismus und der Aufklärung anderer über die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur wider.Mit seinem Blog „Animal Guide“ möchte Wesley andere dazu inspirieren, die Schönheit und Bedeutung der vielfältigen Tierwelt der Erde zu schätzen und Maßnahmen zum Schutz dieser wertvollen Lebewesen für zukünftige Generationen zu ergreifen.